Ursula Streckeisen hat an den Universitäten Frankfurt a.M., Paris und Bern Soziologie, Ethnologie und Sozialpolitik studiert. 1989 wurde sie an der Universität Bern promoviert; 2000 reichte sie ihre Habilitationsschrift ein und wurde Privatdozentin an der Universität Bern. Zwischen 2001 und 2013 war sie Professorin an der Pädagogischen Hochschule Bern. In den Jahren davor war sie in Lehre und Forschung an Universitäten und Fachhochschulen sowie in der Ressortforschung der Schweizerischen Bundesverwaltung tätig. Der Schwerpunkt ihrer Forschung und Lehre liegt in der Berufssoziologie, in der Gesundheitssoziologie und in der kultursoziologisch orientierten Bildungsforschung.
Ab 1975 war Ursula Streckeisen während rund 10 Jahren in der feministischen Bewegung in Frankreich und der Schweiz engagiert.